GN 426Bügelgriffe

Bügelgriffe

Aluminium

GN 426

Catalogue
d1
l ±0.25
d2
h
r
t min.
GN 426-AL-20-200-BL
20
200
M 8
68
22
15
250
GN 426-AL-20-250-BL
20
250
M 8
68
22
15
280
GN 426-AL-20-300-BL
20
300
M 8
68
22
15
330
GN 426-AL-20-350-BL
20
350**
M 8
68
22
15
370
GN 426-AL-28-250-BL
28
250
M 10
78
32
15
550
GN 426-AL-28-300-BL
28
300
M 10
78
32
15
639
GN 426-AL-28-350-BL
28
350**
M 10
78
32
15
719
GN 426-AL-28-400-BL
28
400
M 10
78
32
15
776
** Nicht verfügbar für WSA, SMA.

Aluminium AL

kunststoffbeschichtet, strukturmatt

schwarz, RAL 9005 SW

silber, RAL 9006 SR

kunststoffbeschichtet, antimikrobiell

schwarz, RAL 9005 SMA

weiß, RAL 9016 WSA

blank, durch Gleitschliff behandelte Oberfläche BL

Bügelgriffe GN 426 werden aus gebogenem Aluminiumprofil hergestellt und zeichnen sich durch Stabilität und ergonomische Formgebung aus.

Über die Standardoberflächen hinaus, sind diese Bügelgriffe zusätzlich mit Funktionsbeschichtung erhältlich.

Die Ausführungen SMA / WSA sind mit einem auf Silberionen-Basis ausgestatteten und damit antimikrobiell wirkenden Pulverlack beschichtet. Das Wirkprinzip reduziert nachweislich innerhalb von 24 Stunden die Kontamination der Grifffläche, sodass schließlich weniger als 1% der Bakterien und weniger als 5% der Viren erhalten bleiben.

Normelemente mit antimikrobieller Kunststoffbeschichtung finden ihren Einsatz vor allem im Gesundheitswesen und in öffentlichen Gebäuden wie Flughäfen, Bahnhöfen, Stadien, etc.

Griffe und Bedienelemente können Überträger von vielen Krankheitserregern sein. Bei jedem Handkontakt setzen sich Bakterien und Keime auf der Oberfläche fest, wo sie sich dann, z. B. zwischen zwei Reinigungszyklen, über die Zeitungehemmt vermehren können. Kommt es nachfolgend zu wiederholtem Handkontakt durch eine oder mehrere Personen, übertragen sich die vermehrten Krankheitserreger weiter.

Durch die antimikrobiell wirkenden Normelemente der Produktfamilie Sanline kann verhindert werden, dass sich Krankheitserreger auf einem Bedienelement vermehren können. Dadurch wird die Verbreitung von Bakterien, Pilzen und Viren aktiv verringert.

Additive auf Silberionen-Basis im Kunststoff oder der Pulverbeschichtung der Normteile aus der Produktfamilie Sanline zerstören die Zellwände der Mikroorganismen und töten sie dadurch ab. Die Wirksamkeit bleibt auch bei häufigen Reinigungszyklen über lange Zeit erhalten und ist für den Benutzer absolut unbedenklich.

Mit ihren antimikrobiellen Eigenschaften sind die Sanline Bedienelemente prädestiniert für Bereiche mit erhöhten hygienischen Anforderungen. Dazu gehören beispielsweise Kliniken, Arztpraxen, Reha- und Pflegeeinrichtungen, aber auch Kantinen, lebensmittelverarbeitende Betriebe oder Agrarbetriebe mit Tierhaltung. Auch dort, wo viele Menschen mit Griffen und Bedienelementen in Kontakt kommen, senken die Sanline-Produkte das Infektionsrisiko, in Stadien und Konzerthallen, Freizeitparks und Wellnessanlagen ebenso wie in öffentlichen Verkehrsmitteln.

Funktionsweise

Mit Silberionen ausgerüstete Kunststoffe oder Pulverbeschichtungen hemmen die Ansiedlung und die Vermehrung von Krankheitserregern auf der Oberfläche. Die Wirkung basiert auf einem natürlichen Prinzip und ist über lange Zeit kontinuierlich aktiv.

Dabei diffundieren Silberionen (Ag⁺) aus der Oberfläche und setzen sich an der Zellwand der Mikrobe fest. Nach kurzer Zeit durchbrechen die Silberionen die Zellwand der Mikrobe und stören die Enzymaktivität innerhalb der Zelle. Das Erbgut der Mikrobe wird dabei so angegriffen, dass die weitere Zellteilung verhindert und schließlich der Keim abgetötet wird.

Die antimikrobielle Wirkung des Additives wird durch wiederholtes Reinigen mit Seife oder Lösungsmittel nicht gemindert. Selbst bei Sterilisationstemperaturen bleibt die Wirkung erhalten.

Mit Silberionen ausgerüstete Kunststoffe oder Pulverbeschichtungen hemmen die Ansiedlung und die Vermehrung von Krankheitserregern auf der Oberfläche. Die Wirkung basiert auf einem natürlichen Prinzip und ist über lange Zeit kontinuierlich aktiv.

Dabei diffundieren Silberionen (Ag⁺) aus der Oberfläche und setzen sich an der Zellwand der Mikrobe fest. Nach kurzer Zeit durchbrechen die Silberionen die Zellwand der Mikrobe und stören die Enzymaktivität innerhalb der Zelle. Das Erbgut der Mikrobe wird dabei so angegriffen, dass die weitere Zellteilung verhindert und schließlich der Keim abgetötet wird.

Die antimikrobielle Wirkung des Additives wird durch wiederholtes Reinigen mit Seife oder Lösungsmittel nicht gemindert. Selbst bei Sterilisationstemperaturen bleibt die Wirkung erhalten.

The plastics or powder coatings of the sanline standard parts were tested by an accredited testing laboratory on the following microorganisms:

KunststoffPulverlackieren
Bakterien (nach ISO 22196:2011):Bakterien (nach ISO 22196:2011):
Staphylococcus Aureus ATCC® 25923™Escherichia Coli ATCC® 25922™
Escherichia Coli ATCC® 25922™Pseudomonas Aeruginosa ATCC® 27853™
Klebsiella Pneumoniae ATCC® 13883™Enterococcus Hirae ATCC® 10541
Pseudomonas Aeruginosa ATCC® 27853™-
-Viren (nach ISO 21702:2019):
Pilz (nach ISO 22196:2011):Influenza A (H1N1)
Candida Albicans ATCC® 10231™Human Coronavirus (OC43)
-SARS-CoV-2

Das Wirkprinzip reduziert nachweislich das Wachstum von Bakterien und Pilze innerhalb von 24 Stunden so, dass die Flächen schließlich weniger als 1% der Kontamination aufweisen. Bei Viren wird sie auf unter 5% reduziert.

Standard-Normelement

Keimvermehrung im Zeitraum 24 h

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