GN 115.7Türverriegelungen mit Bügelgriff

Verriegelungen mit Bügelgriff GN 115.7 werden eingesetzt, wenn der Anwendungsfall, neben der Verriegelungsmechanik noch einen Haltegriff erfordert.

Eine auf 90° begrenzte Drehbewegung, z.B. des Dreikants bei Form DK, bringt den Riegel hinter der Zarge zu liegen, wobei die Anlaufschrägen am Riegel das Schließen der Tür erleichtern.

Verriegelungen mit verschieden gekröpfte Riegel lässt sich ein Riegelabstand A von 4 bis 50 mm abdecken.

Verriegelungen GN 115.7 werden mit lose beigelegtem Riegel geliefert.

• Zusammenstellung der Verriegelungen-Bauarten 

• Steckschlüssel GN 119.2

In Abhängigkeit von der Anbausituation kann der 90°-Drehbereich des Riegels bei der Montage durch ein Steckelement,welches in 4 verschiedenen Positionen montierbar ist, festgelegt werden.

Dadurch ist es möglich, die Verriegelungen mit Bügelgriff in jeder beliebigen Anbaulage und damit unabhängig von der Schließdrehrichtung oder der Anschlagseite der Tür einzusetzen. Eine nachträgliche Verlegung des 90°-Drehbereichs ist durch Montage einfach möglich.

Untenstehend sind die möglichen Steckpositionen und die daraus resultierenden 90°-Drehbereiche dargestellt.

 

Zur Montage wird die Tür mit zwei Bohrungen gemäß Skizze versehen, angebracht im Abstand von 30 mm von der Zarge.

Im vormontierten Zustand (Bügelgriff und Riegel) kann die Verriegelung von vorne durch die Bohrung gesteckt werden. Danach wird die Befestigungsschraube M6 von hinten her eingedreht sowie die Sechskantmutter über den Riegel geschoben und aufgeschraubt. Nun können beide Elemente festgezogen werden.

Im übrigen ist der Gewindezapfen (M22x1,5) mit 4 Flächen versehen, so dass der Bügelgriff auch mit der Standardbohrung von Verriegelungen GN 115.